...von der Anspannung zur Entspannung

Im Yoga geht es um grundlegend einfache Dinge wie Bewegung, Atem, Achtsamkeit, Spannung und Entspannung, Innehalten. Der Übungsweg des Yoga passt sich individuell dem Menschen an. In seiner Geschichte entstanden verschiedene Techniken: Körperübungen (asana), Atemübungen (pranayama) und Übungen zur Konzentration und Meditation.

Ein Blick zur Seite - ein Perspektivenwechsel - kann manchmal helfen, dem Leben eine andere Richtung zu geben. Dazu braucht es oft eine Pause, ein Innehalten. Den Alltag für die besonderen Momente mit sich zu verlassen.
Ein Blick zur Seite - ein Perspektivenwechsel - kann manchmal helfen, dem Leben eine andere Richtung zu geben. Dazu braucht es oft eine Pause, ein Innehalten. Den Alltag für die besonderen Momente mit sich zu verlassen.

Die positive Kraft von Yoga & IoPT: Stressabbau, Gesundheitsförderung und Wohlbefinden

Der Yoga und die Psychotherapie nähern sich die letzten Jahrzehnte an. Beide lernen voneinander und werden sinnvoll miteinander verbunden, wo es möglich ist. Yoga schenkt ein wunderbar positives Körper- und Lebensgefühl.

 

So wurde auch ich zu einer Yoga-Anhängerin, begann mit meinem Yoga-Weg. Hoffend, dass diese gute Empfindung, dieses durch Yoga erlangte Wohlbefinden dauerhaft sein würde. Vollumfänglich hat das leider nicht geklappt. Meine Anspannung konnte ich mit Yoga und Entspannungstechniken nicht komplett vertreiben. 

 

Die Symptome, die ich zu beruhigen suchte, die langfristige Entspannung, die ich mir sehnlich wünschte, traten auf Dauer nicht ein. Was mir allerdings bewusst wurde ist, dass Symptome existenzielle Botschaften enthalten können. Sie weisen manchmal auf traumatischen Begebenheiten hin, deren Verarbeitung noch auf sich wartet. Ich konnte mich diesen nähern, diese "anhören", fühlen, verstehen, integrieren. Die Unruhe im Nervensystem, die gestauten Energien lassen sich sanft entladen. Im Nerven- und Körper-System kann Schritt für Schritt und langfristig Entspannung, Lebendigkeit und Wohlbefinden eintreten.

 

Schon in den Yoga-Sutren, verfasst vor ca. 2.000 Jahren, zeigt sich die Weisheit von Patanjali wenn er schreibt: ...durch die Yoga-Praxis bringst du alle seelisch-geistigen Regungen zur Ruhe. Dann sind nur noch die eingeprägten Muster, die individuellen Prägungen (samskara) übrig.- Yoga-Sutra 1.18, Übersetzung nach Dr. Rahimo Täube

 

Patanjali wusste bereits damals, wieviel Dynamik unter einer scheinbar ruhigen Oberfläche unseres Bewusstseins lauern kann. Wie groß die Möglichkeit ist, dass Verdrängtes wieder auftaucht oder im Unbewussten Einfluss auf unseren Alltag nimmt. Zur Bearbeitung dieser tiefgreifenden Lebensmuster, Persönlichkeitsanteile bedarf es Methoden, wie z. B. svadhyaya - der Selbsterforschung, der achtsamen Selbstbegegnung, welche mit der IoPT möglich ist. 

 

Yoga & IoPT schenken dem Menschen ein solides, kraftvolles Fundament. Mit diesem wird es leichter Gesundheit, Lebendigkeit & Lebensfreude sowie eine stabile Identität zu entwickeln. Bei diesem Prozess begleite ich Sie gerne, mit meinem Wissen und mit meiner Erfahrung.